In den Kliniken von ACQUA Med folgt er höchstwahrscheinlich den Ansagen des Surgical Procedure Manager. Das System mit dem komplizierten Namen hat den Eingriff, den das chirurgische Team gerade absolviert, genau gespeichert. Die Datenbank kennt jede Landmarke, jedes Instrument, sogar die Zeit, die der Chirurg normalerweise für jeden einzelnen Schritt benötigt.
So entsteht ein völlig anderer "Rhythmus" im OP. Das gesamte Team weiß jederzeit, was als nächstes ansteht. Die OP-Schwester sieht schon 2 Schritte "voraus". Der Assistenzarzt versteht endlich, welche Landmarke gemeint ist. Und der Narkosearzt weiß, in welchem Moment er die Narkose vertiefen und wann er sie ausleiten kann.
Ein ganz großer Schritt war die Übergabe der "Bestätigung"-Taste an die OP-Schwester. Mit diesem Fußschalter wird dem OP-Computer das erfolgreiche Absolvieren eines OP-Schritts bestätigt. Diese Aufgabenteilung entlastet einerseits den Chirurgen, andererseits erlaubt es der OP-Schwester Nachfragen, die es früher eher selten gegeben hätte. Der Chirurg wird transparent, seine Schritte sind besser nachvollziehbar.
Der SPM erledigt ganz nebenbei noch eine "lästige" Aufgabe: er schreibt den OP-Bericht. Minutiös erfasst er jeden Schritt, jedes noch so kleines Detail und unterlegt diese manipulationssicher mit Fotos. Das erspart dem Operateur später wertvolle Zeit und "Nerven", mit denen er sich besser auf den nächsten Patienten vorbereiten kann.