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Wenn Knochen den Gehörgang versperrt

Gero Strauss • 30. Juni 2023

Exostosen sind ein gutgemeinter Schutz, der aber mehr Probleme als Nutzen bietet

Der knöcherne Gehörgang reagiert auf wiederkehrende Kälte und/oder Wasser mit einer Wucherung. So versucht unser Körper möglicherweise, das empfindliche Mittelohr und Trommelfell zu schützen. Leider kommt es dadurch zu einer zunehmenden Einengung des Gehörgangs, die mit einer Entzündung und/oder verstopfenden Ohrenschmalz einhergeht. Das Abtragen der Exostosen erfolgt in einer Operation in Vollnarkose. Dabei wird der überschüssige Knochen mit einer Diamant-Fräse vorsichtig abgetragen und die darüber bedeckende Haut geschont. Es resultiert ein wieder normal weiter Gehörgang, der in den meisten Fällen wieder völlig normal funktioniert. Der Patient kann die Klinik nach dem Eingriff meist am selben Tag verlassen. Der Eingriff wird von den Krankenversicherungen übernommen,

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